Über die Baubiologie

Gebäude und Räume als dritte Haut des Menschen

Baubiologie ist die Lehre von den ganzheitlichen Beziehungen zwischen den Menschen und ihrer gebauten Umwelt. Sie hat zum Ziel, ein gesundes, naturnahes, nachhaltiges und schön gestaltetes Wohn- und Arbeitsumfeld zu schaffen. Ein besonderes Augenmerk ist dabei die ganzheitliche Herangehensweise, denn wie beispielsweise auch in der Medizin oder bei der Ernährung führen Halbwissen oder gar Greenwashing letztlich selten zum gewünschten Ziel.

Und während Gesundheit und Nachhaltigkeit globale Megatrends sind, auf die viele Unternehmen aufspringen, sind sie für die Baubiologie seit über 50 Jahren Kernthema, Motor und roter Faden zugleich. Dabei ist die Baubiologie in ihrem Wesen innovativ, neugierig, offen für Neues und kreativ. Sie vereint gestern, heute und morgen. Ist Pionier und Zukunftsfeld. Vielseitig. Und immer spannend. 

Wirkungsfelder

Baubiolog*innen sind, je nach persönlicher Qualifikation, beratend, planend, messend und auch ausführend tätig. Ihre Tätigkeiten sind – dem ganzheitlichen Anspruch entsprechend –fachübergreifend, von der Beratung zu gesunden Wohn- und Arbeitsplatzverhältnissen, dem Bau und der Sanierung von Gebäuden, Wohnungen oder einzelnen Räumen bis hin zur gezielten Analyse belastender Raumfaktoren.

Professionell, fundiert, qualifiziert

Zur Baubiologin IBN bzw. zum Baubiologen IBN qualifizieren sich meist Baufachleute aus Architektur bzw. Innenarchitektur, Handwerk oder dem Ingenieurswesen, Mitarbeiter*innen von Baufirmen und -behörden, Baustoffhändler und -hersteller, Naturwissenschaftler*innen sowie Menschen mit Gesundheitsberufen. Auch Quereinsteiger*innen kann die Baubiologie auf Basis eines Beratungsgesprächs interessante Perspektiven bieten.

Typische Arbeitsgebiete von Baubiolog*innen