Kinskofer Holzhaus

„Es überrascht mich nicht, dass wir erneut zertifiziert wurden”, sagt Herbert Kinskofer. Schließlich habe er auch zwischen den eigentlichen Zertifizierungen Kontakt zum IBN. Neue Materialien werden mit Winfried Schneider, dem Leiter des Instituts besprochen. Nicht zuletzt sind die 25 Leitlinien der Baubiologe auch für Kinskofer eine Arbeitsgrundlage. Das Zertifikat ist für Kinskofer nicht nur Ansporn, dauerhaft gute Häuser zu bauen, sondern gibt den Kundinnen und Kunden die Sicherheit, ein hochwertiges Gebäude zu bauen.

Baubiologisch empfehlenswert

Die Bauweise der Holz-Lehm-Häuser von Kinskofer ermöglicht ein gesundes Raumklima (Bewertung auf Basis aktueller Recherchen und Kenntnisse). Verwendet werden überwiegend nachwachsende, baubiologisch empfehlenswerte Materialien wie Massivholz in Kombination mit Holzweichfaserplatten (hergestellt im Nassverfahren) und Grasfaserdämmung. Die Fundermax Holzwerkstoffplatten dienen als Aussteifung und als dampfbremsende Schicht; auf diese Weise kann auf Folien verzichtet werden. Auch die 40 mm dicken Lehmbauplatten im Wandaufbau wirken sich durch ihre feuchteregulierenden und wärmespeichernden Eigenschaften positiv auf das Innenraumklima aus. Die getrockneten Lehmziegel im Zwischendeckenbereich erhöhen zusätzlich den Lehmanteil und verbessern durch ihr hohes Gewicht die Luftschalldämmung.

Basis für diese Bewertung ist eine vom IBN erstellte und geprüfte Materialliste. Diese kann bei Kinskofer Holzhaus auf Nachfrage eingesehen werden.