Wohnzimmer im Grünen
In der Baubiologie legt man großen Wert auf die Freiflächen rund um das Gebäude. Es geht darum “in und mit der Natur” zu leben, aber auch um ein gutes Miteinander mit Nachbarn.
Auf der Ostseite wurde eine kleine Oase als “Wohnzimmer im Grünen” geschaffen zur Erholung, für Besprechungen, aber auch zum arbeiten. Der in der Mitte des Gartens gepflanzte Wildapfelbaum und die bienenfreundlichen Pflanzen (u.a. Kräuter) müssen noch etwas wachsen. Ein kleiner Quellstein verbessert das Kleinklima vor allem an heißen Sommertagen, erfreut die Seele (Naturelement Wasser) und bereichert die Vegetation durch Feuchtigkeit liebende Pflanzen. Natursteine aus der Region dienen als Gestaltungsmittel, aber auch als Sitzgelegenheiten.
Ein Zaun aus geflochtenen Weiden schafft den gewünschten Sichtschutz.
Das Gartenhäuschen nimmt die Rundung des Hauptgebäudes auf und bietet Platz für Gartenmöbel, Gartengeräte und Pellets. Das Dach wird noch begrünt.
Sobald wieder mehr Zeit ist, soll noch geeigneter Lebensraum für Vögel und kleine Wildtiere wie z.B. Eidechsen, Fledermäuse oder Wildbienen geschaffen werden.
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Sortieren der Weiden2
Einflechten3
Verdichten4
Fertiger Zaun5
Harmonischer Übergang zum Gartenhaus6
Dachhaut vor der extensiven Begrünung7
Gartenhaus8
Jetzt muss das Gründach nur noch grün werden
Weitere Highlights zum IBN Gebäude
Über die Baubiologie
Die Baubiologie beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Menschen und ihrer gebauten Umwelt. Wie wirken sich Gebäude, Baustoffe und Architektur auf Mensch und Natur aus? Dabei werden ganzheitlich gesundheitliche, nachhaltige und gestalterische Aspekte betrachtet.
25 Leitlinien
Für einen schnellen, aufschlussreichen Überblick haben wir in 25 Leitlinien der Baubiologie die wichtigsten Parameter herausgearbeitet, sortiert und zusammengefasst. In 15 Sprachen, als PDF oder als Plakat erhältlich.