5G aus baubiologischer Sicht
5G – was ist das?
Bei 5G handelt es sich um die neue Generation – eben die 5. – des Mobilfunks, wobei die Anwendungsmรถglichkeiten und -ideen weit รผber ein reines Kommunizieren zwischen Handys oder mobiles Internet hinausgehen. Nach den analogen A-, B- und C-Netzen der 1960er bis 1980er Jahre (1G) und den digitalen Standards GSM bzw. 2G (D-, E-Netze seit 1991), UMTS bzw. 3G (seit 2000) sowie LTE bzw. 4G (seit etwa 2010) funkt es nun also noch schneller (die Reaktions- bzw. Latenzzeiten liegen um eine Millisekunde).
Es geht nun nicht mehr nur um die Kommunikation von Mensch zu Mensch, sondern auch von Mensch zu Maschine sowie von Maschine zu Maschine – Stichworte bzw. wichtige Anwendungsmรถglichkeiten hierfรผr sind das Internet der Dinge (Internet-of-Things, IoT), Smart Home, Autonomes Fahren, Telemedizin, intelligente Energieversorgung und Gebรคudetechnik (Smartmetering), Smart Farming oder Smart City. Entsprechende Anwendungen dringen mehr und mehr in unser aller alltรคgliches Leben. So soll z.B. der neue VW Golf 8 pausenlos online sein und Verbindung zu Cloud-Diensten halten, kann mit anderen Autos und mit dem Zuhause des Fahrers kommunizieren. Das Ziel der 5G-Entwickler und -Anbieter ist die “total vernetzte Gesellschaft”.
Neue Bandbreiten, Frequenzen und Pulsungen
Technisch ist vieles neu bei 5G. Neben der schon erwรคhnten extremschnellen Datenรผbertragung gibt es hohe Datenรผbertragungsraten (bis zu 10 Gigabit pro Sekunde, zehnfach mehr als bei LTE), wozu grรถรere Bandbreiten der elektromagnetischen Signale nรถtig sind. Erste Messungen an den bislang installierten 5G-Sendeanlagen z.B. in Dรผsseldorf, Kรถln oder Darmstadt lieรen die 50 oder 100 Megahertz breiten ‘Frequenzberge’ erkennen.
Bei den fรผr 5G verwendeten Frequenzen gibt es zunรคchst nur geringe รnderungen gegenรผber den bislang verwendeten: Waren es bei 2G, 3G und 4G vor allem um 0,8 Gigahertz (GHz), 0,9 GHz, 1,8 GHz, 2,1 GHz und 2,6 GHz sowie bei den innerhalb von Hรคusern gebrรคuchlichen Funkdiensten WLAN (Lokale Netzwerke) und DECT (Schnurlostelefone) 1,9 GHz, 2,4 GHz und 5,2-5,7 GHz, sind es bei 5G zu Beginn wohl vor allem 3,4-3,7 GHz, ab dem Jahr 2021 auch 2,1 GHz. Die Nutzung dieser Frequenzen haben sich bei einer Versteigerung im Frรผhjahr (Erlรถs ca. 6,6 Milliarden Euro) vier Telekommunikationsanbieter gesichert, neben den bislang in Deutschland schon tรคtigen Unternehmen Telekom, Vodafone und Telefonica neu auch 1&1 Drillich.
Die in der รffentlichkeit oft angefรผhrten deutlich hรถheren Frequenzen um 24-28 GHz, 32-33 GHz oder noch mehr werden wohl erst in einigen Jahren zur Anwendung kommen.
Bezรผglich der so genannten Pulsungenโ dem stรคndigen und streng periodischen An- und Ausschalten der Funkwellen mehrmals pro Sekunde โ sind wegen der vergleichbaren Modulation รคhnliche Gegebenheiten wie bei LTE zu erwarten (z.B. 100 Hertz oder 2000 Hz). Neu dazu kommen zumindest im Frequenzbereich um 3,5 GHz (wegen des dort eingesetzten TDD-Verfahrens) Pulsungen von 50 Hz. Diese konnten bei ersten Messungen auch eindeutig und nonstop nachgewiesen werden, sowohl bei ‘zero span’-Spektrumanalysen als auch akustisch mit entsprechenden Breitbandmessgerรคten.
Spektrum eines knapp 90 MHz breiten Kanals einer Telekom-Anlage, Mittenfrequenz ca. 3,65 GHz
Zeitverlauf des Signals einer Vodafone-Anlage mit deutlicher 50 Hz-Pulsung, Mittenfrequenz ca. 3,53 GHz
Hochfrequenz-Spektrumanalysen an 5G-Sendeanlagen:1
Spektrum eines knapp 90 MHz breiten Kanals einer Telekom-Anlage, Mittenfrequenz ca. 3,65 GHz 2
Zeitverlauf des Signals einer Vodafone-Anlage mit deutlicher 50 Hz-Pulsung, Mittenfrequenz ca. 3,53 GHz
Neue Antennen und Zellengrรถรen
Wichtig bei der Betrachtung und Bewertung von 5G sind die dort neu zum Einsatz kommenden Antennen. Diese werden als ‘intelligent’ bezeichnet, vor allem wegen ihrer Eigenschaft, die abgestrahlten Funkwellen bรผndeln zu kรถnnen (so genanntes Beamforming), so dass nicht mehr alles wahllos in der gesamten Umgebung verteilt, sondern zumindest ein groรer Teil der Strahlung recht gezielt zum Nutzer (dem Handytelefonierer bzw. der datenรผbertragenden Person) gerichtet wird. Dies fรผhrt zu hรถheren mรถglichen Abstrahlungen in diese Richtungen und damit zur Berechnung grรถรerer Sicherheitsabstรคnde bei den Sendeanlagen; waren es bei den bisherigen Mobilfunksendern typischerweise 3-9 Meter, sind es nun, wie man den Standortbescheinigungen der Bundesnetzagentur (https://emf3.bundesnetzagentur.de) entnehmen kann, eher um 15-20 m.
Neu ist auch der geplante deutlich hรคufigere Einsatz so genannter Small Cells mit Reichweiten nur bis zu etwa 200 Metern, installiertz.B.an Laternen, Ampeln, Litfaร-, Park- und Telefonsรคulen, Trafokรคsten, Mรผlleimern oder Hausfassaden, auch innerhalb von Gebรคuden. Die Sendeleistungen sind hier zwar schwรคcher, aber Menschen werden sich nรคher an den (kleinen und kaum sichtbaren) Sendeantennen befinden, zudem benรถtigen die Mobilfunkanbieter fรผr diese Anlagen (wegen Leistungen unter 10 W) keine Standortbescheinigungen der Bundesnetzagentur, da hier die Grenzwerte der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung nicht gelten (die Anlagen werden der Bundesnetzagentur aber wohl zumindest angezeigt werden).
Hรถrbeispiel
Gesundheitliche Risiken
Es gibt noch kaum Forschungsergebnisse zu speziellen Risiken durch die bei 5G verwendeten Funkwellen. Schon im Jahr 2017 haben aber mehr als 180 Wissenschaftler und รrzte aus 36 Lรคndern einen Appell unterzeichnet. Darin wird vor potenziell schweren gesundheitlichen Auswirkungen der 5G-Mobilfunktechnologie gewarnt und ein Moratorium mit aufschiebender Wirkung zum Ausbau der fรผnften Generation fรผr Telekommunikation empfohlen, bis potenzielle Risiken fรผr die menschliche Gesundheit und die Umwelt vollstรคndig durch industrieunabhรคngige Wissenschaftler erforscht worden sind. Es sei erwiesen, dass hochfrequente elektromagnetische Felder fรผr Menschen und die Umwelt schรคdlich sind. 5G werde die Exposition gegenรผber elektroยญmagneยญtischen Feldern im Hochfrequenzbereich stark erhรถhen, indem es zu GSM, UMTS, LTE, WLAN… hinzukomme.
Es ist fรผr niedrige Frequenzen um 0,8 / 2 / 3,5 GHz wegen รคhnlicher Modulationen und/oder Pulsungen wohl von รคhnlichen Risiken wie bei LTE und GSM auszugehen. Falls es sich bestรคtigt, dass der oben erlรคuterte 50 Hz-Puls immer vorhanden ist, kรถnnten noch kritischere Effekte auftreten.
Fรผr hohe Frequenzen รผber 20 GHz ist noch sehr wenig bekannt bzw. erforscht. Solche Funkwellen dringen wegen ihrer kurzen Wellenlรคngen kaum in den Kรถrper ein, werden schon an der Kรถrperoberflรคche absorbiert. Erste Studien deuten auf gesundheitliche Auswirkungen vor allem auf Augen, Haut und Schweiรdrรผsen hin, eventuell auch auf EKG-Effekte.
Die offizielle Haltung des Bundesamtes fรผr Strahlenschutz ist einstweilen, dass die Entwicklungen zwar beobachtet werden sollen, die Einhaltung der Grenzwerte der 26. Bundesimmissionsschutzverordnungaber ausreicht.
Wird es durch 5G mehr Strahlung bzw. Belastungen geben?
Hier ist nach aktuellem Wissensstand kein eindeutiges Ja oder Nein mรถglich. Wegen hรถherer รผbertragener Datenmengen wird in Summe sicherlich mehr gesendet werden, auch wird es mehr Sendeanlagen geben und kleinere Zellen, an denen Personen sich nรคher aufhalten kรถnnen (so dass dort trotz geringerer Leistung der Sender hรถhere Belastungen mรถglich sind). Wegen der Bรผndelung der Strahlung (Beamforming) kรถnnte es aber in einigen – oder sogar vielen? – Fรคllen dort, wo kein 5G genutzt wird, sogar weniger Strahlung als bisher bei LTE usw. geben.
Hinzu kommt, dass hรถhere Frequenzen um 3,5 GHz durch die Baumasse von Gebรคuden in aller Regel stรคrker als 2 GHz oder gar 1 GHz abgedรคmpft werden, somit drinnen geringere Strahlungswerte auftreten kรถnnten.
Eine gewisse Strahlungsreduzierung ergibt sich durch die anstehende Abschaltung der UMTS-Mobilfunknetze. So wird diese spezielle Funkart mit ihren Pulsungen und Risiken verschwinden, die Frequenzen werden allerdings 5G zugeschlagen und somit als Belastungen erhalten bleiben.
Wesentlich kann in Zukunft sein, dass in Gebรคuden vermutlich viele neue mit 5G arbeitende Gerรคte eingesetzt werden, die dort zu mehr Strahlung fรผhren kรถnnen. Hier wird im Einzelfall zu รผberprรผfen sein, wie stark, wann, wie oft und wohin gesendet wird.
Vorsicht ist geboten bei den spรคter wohl zum Einsatz kommenden hรถheren Frequenzen. Dort gibt es wie bereits erlรคutert, vermutlich andere oder zusรคtzliche Risiken gegenรผber den jetzt verwendeten.
Ob an 5G-Smartphones mehr Strahlung auftritt als bisher an Gerรคten im 2G-, 3G- oder 4G-Modus, ist abzuwarten, ist aktuell noch nicht bekannt bzw. ist von uns noch nicht gemessen worden (bezรผglich Intensitรคt wird es vermutlich รคhnlich wie bisher sein).
Satelliten-5G
Aktuell rasen rund 2000 Kommunikationssatelliten um die Erde, รผber 10.000 neue sind geplant, sie sollen auch mit 5G senden. Vorteil aus baubiologischer Sicht kรถnnte dabei sein, dass wegen der Entfernung zur Erdoberflรคche hier wohl nur sehr geringe Strahlungsstรคrken (kleiner als 0,1 ยตW/mยฒ) auftreten, diese allerdings รผberall.
Baubiologische Empfehlungen
Jeder sollte die Bevรถlkerung in seinem persรถnlichen und beruflichen Umfeld sachlich und konstruktiv aufklรคren sowie sich gegen den Einsatz von 5G-Sendern bzw. fรผr die Installation mit mรถglichst wenig Belastungen einsetzen (leider werden viele 5G-Sender allerdings wohl nicht genehmigungspflichtig sein, so dass hier die Einflussmรถglichkeiten beschrรคnkt sein kรถnnen). Die sich gegen Funkbelastungen einsetzenden Verbraucherschutzorganisationen ‘Diagnose Funk’ und ‘Kompetenzinitiative’ sollten unterstรผtzt, deren Hilfen in Anspruch genommen werden.
Zur persรถnlichen Belastungsreduzierung sollte mรถglichst massiv gebaut, Leichtbauweisen โ fรผr komplette Gebรคude oder z.B. Dachstรผhle – mit integrierten Abschirmebenen versehen werden. รblicherweise bislang schon eingesetzte Abschirmmaterialien (Farben, Gewebe, Gitterโฆ) zeigen bei den zunรคchst eingesetzten Frequenzen um 1-3 GHz keine groรen Unterschiede zu den bisherigen Problemfeldern 2G, 3G, 4G, WLAN, DECTโฆ. Bei hรถheren Frequenzen รผber 20 GHz schirmen Materialien mit Maschen (Gewebe, Gitter) schlechter ab, massive Baustoffe und flรคchige Materialien (Farben) besser.
Im Zweifel sind Belastungen durch entsprechende Messungen zu kontrollieren, auch das Einsehen des EMF-Monitors der Bundesnetzagentur kann schon wichtige Erkenntnisse bieten.
Wichtig wird sein, keine Gerรคte und Systeme mit 5G-Sendern (oder auch anderen Funktechnologien) innerhalb von Gebรคuden zu installieren, die nicht auszuschalten sind – zumindest nachts soll nichts funken. Smart Home-Anwendungen sollten wann immer mรถglich leitungsgebunden, per Netzwerk- oder Bus-Kabel (bei Hausbauten unbedingt reichlich vorsehen) ausgefรผhrt werden. Vorsicht also bei allen elektrischen Gerรคten mit smarten Funktionen: Hierauf entweder verzichten oder sicherstellen, dass nur selten und kurz gesendet wird.
Grundsรคtzlich gilt natรผrlich aus baubiologischer Sicht, sich nicht nur auf 5G zu konzentrieren, sondern Zusammenhรคnge mit anderen baubiologischen Stressfaktoren zu bedenken (elektrische und magnetische Wechsel- und Gleichfelder, Formaldehyd, Radioaktivitรคtโฆ) und immer ganzheitlich zu denken, messen und sanieren.
Resรผmee
Vieles wissen wir bei 5G noch nicht, aber sicher genug, um Vorsicht walten zu lassen und sich vorsorglich mรถglichst wenig 5G-Strahlung auszusetzen. Sicher wird durch 5G mehr Kontakt mit Funk in diversen Lebenslagen, im Beruf, in der รffentlichkeit oder auch in den eigenen vier Wรคnden gegeben sein. Eventuell wird es wie geschildert aber auch Strahlungsverminderungen gegenรผber der jetzigen Mobilfunksituation geben. Wie und wo im Einzelnen Belastungen auftreten, muss (ggf. messtechnisch) รผberprรผft werden.
Nach wie vor bleibt baubiologisches Hauptziel, auch bezรผglich 5G, die Schlafplรคtze von Menschen so frei wie mรถglich von Funkeinflรผssen zu halten – bei hausinternen Sendern durch Vermeiden, Abschalten oder Abstand, bei Einstrahlungen von auรen durch Abschirmmaรnahmen.
5 G โ wie messen
Idealerweise erfolgen 5G-Messungen mit Spektrumanalysatoren, damit sind genaueste Messungen mรถglich. Einsetzbar dรผrfte je nach Situation aber auch Breitbandmesstechnik sein; sicher wird es dabei gewisse Fehler wegen รคhnlichen โCrestfaktorenโ wie bei LTE und noch hรถheren Bandbreiten geben, was fรผr viele baubiologische Fragestellungen aber vermutlich handhabbar sein wird.
So oder so ist bei den Messungen auf die Frequenzen zu achten: Da wohl viel bei 3,4-3,7 GHz gesendet werden wird, mรผssen Spektrumanalysatoren bzw. Breitbandmessgerรคte Frequenzbereiche bis mindestens 4 GHz haben. Fรผr hรถhere Frequenzen รผber 10 GHz gibt es bislang keine Breitbandmesstechnik und auch nur ganz wenige Baubiologen mit entsprechenden Spektrumanalysatoren.
Es liegen bislang noch wenig baubiologisch-messtechnische Messerfahrungen mit 5G vor, aktuelle erste Messergebnisse sind wegen des noch kaum stattfindenden Datenverkehrs mit Vorsicht zu genieรen. Problematisch dรผrfte in Zukunft werden, dass die Sendeleistungen wohl sehr schwanken werden, je nachdem wer wo wie viele Daten รผbertrรคgt, da die Strahlung von den Basisstations-Antennen zumindest teilweise zum Endgerรคt gebรผndelt wird – wie dann von aktuellen Messwerten auf Maximalleistung hochrechnen? Eventuell wird bei fehlendem Datenverkehr 5G-Strahlung sogar ganz abgeschaltet!? Solche Aspekte werden neue Herausforderungen an die Messtechnik stellen.
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5 G – a building biology perspective
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Die Funkwellen der 5G-Masten verursachen bei mir einen unangenehmen Druck im Kopf. Dies ist sehr belastend, weil sie รผberall auf irgendwelchen Dรคchern stehen. Ich mรถchte mir eine Immobilie kaufen, aber immer wieder steht in nรคchster Nรคhe ein 5G Mast.
Hallo Manfred,
Ich bin Baubiologe IBN in Australien.
Auch hier ist die discussion sehr reichhaltig, aber deine zusammenfassung ist einfach fantastisch.
Eine Frage, die wir uns hier alle stellen, ist wie 5 G funkmasten und Small cell ansehen, wie can man sie indentificieren? Sehen sie so aehnlich aus wie 4 G Antennen?
Vielleicht kannst du mich aufklaeren.
Danke aus Hobart Michael Meyer
Am Ende dieses Artikels ist unter anderem ein Link zum Artikel โ5G โ Die 5. Generation des Mobilfunksโ von Dr.-Ing. Martin H. Virnich und darin findet sich wieder ein Download zu seinem Artikel โVolle Beschleunigung mit 5G!โ In diesem Download sind einige Fotos enthalten.
Ihr IBN
Hallo Michael,
die Antennen fรผr die groรen Zellen werden recht รคhnlich den bisherigen fรผr 2G, 3G und 4G aussehen, bei den Small Cells wird es wohl viele verschiedene Ausfรผhrungen geben (z.B. etwa gut handgroรe runde oder eckige Kรคstchen), die man teilweise aber auch gar nicht sehen wird, weil sie eben hinter Kunststoffteilen von z.B. Verteilerkรคsten, Sรคulen usw. versteckt sein werden.
Schรถne Grรผรe nach Australien,
Manfred Mierau